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Symbole
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Lager |
Gleitlager = GleiLa Rollenlager = RoLa Rillenkugellager = KuLa oder RiKu Konuskugellager = KoKu (Angabe der Lager-Bohrung in mm) weitere Info s.u. |
Raddurchmesser (Aussenabmessung) in mm Was bedeuten die Zahlen auf meinem Reifen? |
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Breite des Reifens in mm | |
Bereifung: VG = Vollgummi LG = Luftgummi PU = Polyurethan |
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Bauhöhe in mm | |
Nachlauf in mm | |
Plattengröße Länge x Breite in mm | |
Lochbild, Lochabstand in mm | |
Schraubloch Durchm. in mm | |
Tragkraft bei 4 km/h (Schrittgeschwindigkeit) |
Lager
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"GleiLa" Gleitlager: Einfache, weitgehend wartungsfreie Lagerart mit Buchsen aus Polypropylen die auf der Achse gleiten. Da das Lager keine Metallteile enthält, kann es auch im Naßbetrieb verwendet werden (dann am besten in der Kombination mit einer Kunststoff-Felge und einer Edelstahl-Achse). Gleitlager sind nur für Schrittgeschwindigkeiten und kurze Fahrstrecken geeignet, da sie sonst heißlaufen. Sie haben von allen hier aufgeführten Lagern den höchsten Rollwiderstand und können nur sehr geringe Axialkräfte aufnehmen. Da der Innendurchmesser der Buchsen in der Regel einige zehntel Millimeter größer ist, als der Nenndurchmesser, passen Gleitlager auch auf weniger genau gefertigte Achsen, die nicht ganz rund sind oder ein leichtes Übermaß haben. |
"RoLa" Rollenlager: Einfachste Lagerart mit rotierenden Lagerteilen, den Rollen, die aus langen, nicht gehärteten Stahlstäben bestehen und sich direkt zwischen Achse und Nabenrohr drehen. Damit sich die Rollen nicht verschieben können werden sie in einem Kunststoffkäfig gehalten. Der Rollwiderstand ist wegen der rotierenden Teile deutlich geringer als bei Gleitlagern, dennoch ist auch diese Lagerung nur für Schrittgeschwindigkeiten geeignet, da auch Rollenlager ebenso wie Gleitlager nur sehr geringe Axialkräfte aufnehmen können. Die Lager sind weitgehend wartungsfrei, müssen aber nach einigen Jahren - spätestens wenn der Rollwiderstand ansteigt - nachgeschmiert werden. Da der Innendurchmesser der Lager in der Regel einige zehntel Millimeter größer ist, als der Nenndurchmesser, passen Rollenlager auch auf weniger genau gefertigte Achsen, die nicht ganz rund sind oder ein leichtes Übermaß haben. Die Toleranz ist aber nicht so groß wie bei Gleitlagern. |
"KuLa" oder "RiKu" Kugellager: Radialkugellager mit gehärteten Lagerschalen und Kugeln. Meistens nach DIN Norm mit großer Genauigkeit gefertigte Lager, deswegen auch oft als Präzisionskugellager bezeichnet. Sehr geringer Rollwiderstand und hohe Tragkraft. Als einzige der hier aufgeführten Lagerarten können Rillenkugellager auch Axilakräfte aufnehmen, wie sie z.B. bei Kurverfahrten auftreten. Rillenkugellager haben eine Dauerfettfüllung und sind für höhere Geschwindigkeiten und ununterbrochenen Einsatz geeignet. Außer bei extremen Anwendungen wie z.B. häufiger Kontakt mit Spritzwasser oder gar Salzwasser, müssen Rillenkugellager gar nicht oder erst nach vielen Jahren nachgeschmiert werden. Da Rillenkugellager sehr genau gefertigt werden, passen sie nur auf Präzisionsachsen mit einem leichten Untermaß (ca. 0,1 mm). |
"KoKu" Konuskugellager: Einfach gebautes Kugellager mit gepreßter Lagerschale aus nicht gehärtetem Stahlblech. Dadurch geringe Tragkraft und nicht sehr langlebig. Geringer Rollwiderstand, leichtgängig aber wenig belastbar und nicht für ununterbrochenen Dauereinsatz geeignet. |
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Was bedeuten die Zahlen auf meinem Reifen? Die Zahlen sind Zollmaße und geben Auskunft über die Dimension des Reifens. Es gibt dazu leider keine einheitliche Regelung. In den meisten Fällen hat sich die folgende Reihenfolge durchgesetzt: zB. 16x6.50-8 bedeutet: Reifendurchmesser: 16" (= ca. 406mm) Reifenbreite (breiteste Stelle): 6.50" (= ca. 165mm) Felgendurchmesser (Reifeninnendurchmesser): 8" (= ca. 203mm) Eine weitere Darstellungsmethode der Reifengröße sieht folgendermaßen aus:
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